Wir brechen früh auf.
Erst noch einmal volltanken. Dann der in Kolone gegen Süden. Das ist
sauangenehm. Zum erst mal muss ich einfach nur hinterfahren ohne mir
Gedanken zu machen wohin. Keine Karte lesen und keine Schilder
angucken. Das Tempo ist angenehm. Die Landschaft grün und bergig.
Ein bisschen wie im den Allgäu. Später wird es immer trockener und
sauheiss. Schafhirten bestimmen immer wieder das Bild. Wir sind
bereits über 2000 Meter hoch und dennoch ist es staubtrocken und
sauheiß. Wenn wir fahren, funktionieren die Lüftungsschlitze
einwandfrei, aber während der Fotopausen wird die Hitze
unerträglich. Irgendwo legen wir eine Mittagspause ein. Allerdings
schafft bei der Hitze keiner mehr als einen Salar. Von der Hitze
erschlagen, mache ich mir nach dem Essen Sorgen um meinen Kreislauf.
Habe schon über zwei Liter getrunken und dementsprechend muss ich
dauernd auf Klo. Marco bietet mir an ein Stück meinen Defender zu
fahren, und ich nehme gerne an. Eigenartig so weit rechts außen zu
sitzen, aber total entspannt mal Beifahrer zu sein. Man hat viel mehr
Zeit die Landschaft anzugucken. Fußballplätze mitten im Nichts. Wir
kommen an einer langen Oase vorbei, die sich entlang der Straße über
mehrere Kilometer ersteckt. Die Häuser setzen sich kaum von der
trockenen Landschaft ab. Es wird immer flacher. Auch die Temperatur
im Auto steigt. Es ist schon fast 18 Uhr und das Thermometer zeigt
immer noch über 40 Grad. Marco erzählt von seinem Leben als
Partyorganisator und nachdem wir so gut quatschen hängen und sie
anderen immer wieder ab. Dann können endlich die Dünen sehen. Und
natürlich wollen die Männer gleich ein bisschen im Sandspielen und
es geht abseits der Straße zu den Dünen. Mein Landrover wird auch
schon nach kurzer Zeit von Marco im Sand vergraben. Gut, dass wir
drei Autos sind. So zieht in Andre uns ruckzuck wieder raus. Die vier
sind gut ausgestattet. Dann geht’s zum Camping. Swimmingpool in der
Wüste mit Blick auf die Dünen. Affenstark. Danach gibt’s
Hamburger. Armin kocht. Auch nicht schlecht. Und dann wird meine
Hängematte getestet und erweist sich als absolut spitze. Trotz
dünnem Nylon saubequem. Und irgendwann geht’s dann bei Wüstenwind
ins Dachzelt. Traumhaft während die anderen im Auto schwitzen.
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