Ich wache in Lesa mit Blick auf den
Lago Maggiore auf. Nachdem ich die Vorhänge aufmache, versteht sich
von selbst. Schon gleich am Morgen fahre ich weiter bis nach an das
Südende nach Arona. Die Suche nach einer Toilette kann einen
manchmal echt an den Rand der Verzweiflung bringen. Als ich die Suche
endlich erfolgreich zu Ende gebracht habe, geniesse ich ein Frühstück
am See. Direkt an der Promenade. Müsli mit Joghurt. Gestärkt geht’s
weiter vom See weg Richtung Süden. Immer auf der Landstraße.
Vercelli gibt sich als Stadt der Kunst und lädt zum Halt ein. Ich
besorge mir im Touristenbüro einen kleinen Stadtplan und laufe die
Highlight ab. Zweifellos eine schöne Altstadt und wohl ein absolutes
Muss für Kirchenliebhaber. Kaum eine Straße ohne Kirche. Aus
Vercelli raus, immer auf der Suche nach einer Straße Richtung Asti.
Ein paar Extrarunden durch eine Landschaft bestimmt durch braunes
Ackerland finde ich endlich die Richtung. Zeit für eine verspätete
Mittagspause. Bei etwas Wind und stahlendem Sonnenschein halte in
auf einem Feldweg mit herrlichem Ausblick. Diesmal packe ich Tisch
und Stuhl aus. Nudeln mit Gemüse sollen es werden. Dazu frisch
gepresster Orangensaft, da ich in der Früh doch immer die Motivation
fehlt. Der Orangensaft ist super lecker, die Saftprese bereits
gespült, aber die Nudeln wollen einfach nicht durch werden. Auch das
Gemüse bleibt roh. Wind zu stark? Flamme zu schwach? Wahrscheinlich
beides. Ich habe Hunger. Also halb so wild. Satt machts trotzdem,
auch wenn die Nudeln etwas zuviel Biss haben und das Gemüse wärmer
sein könnte. Aber das mit dem Herd ist noch verbesserungswürdig.
Erst noch gespült und alles wieder eingepackt und dann geht’s
weiter nach Asti. In Asti ein kurzer Stop beim McDonalds. Das
Schwimmbad von Asti im Internet gefunden und dann unzählige Runden
durch die Stadt auf der Suche danach. Es ist schon dunkel als ich es
endlich finde. Aber es hat noch offen. Kaum klettere ich ins Becken,
werde ich auch sofort darauf aufmerksam gemacht, dass ich in der
falschen Bahn schwimme und die Badehaube fehlt. Badehaube bekomme ich
sofort, und dann schwimme ich weiter in einer der drei für die
Allgemeinheit geöffneten Bahnen. Nach ein paar Bahnen im
überfüllten Becken verliere ich die Lust und gehe duschen. Frisch
geduscht verkriege ich mich im Landy und schlafe gleich auf dem
Parkplatz direkt vor dem Schwimmbad.
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Montag, 15. April 2013
Tag 5. Mittwoch. 3.4. Vom Lago Maggiore immer Richtung Süden
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