Dienstag, 25. Juni 2013

Tag 73. Montag. 10.6. Sonnenbrand nach einem Strandtag in Agadir

Barkas und Mohammeds Begeisterung fürs Surfen fasziniert mich und ich lasse mich anstecken das auch zumindest mal auszuprobieren. Schon am Vormittag laufe ich in der Surfschule ein. Es gibt heute leider keine Wellen. Wir paddeln dafür mit dem Surfboard zu ein paar Felsen. Nettes Örtchen ein bissschen am vom Schuss. Nur der Wind ist eiskalt. Als der Wasserpegel steigt, schwimmen die Boards richtung Strand davon und wir schwimmen zurück. Den Rest des Tages verbringen wir faul an Strand. Spielen lediglich ein bisschen Ping Pong. Ich merke gar nicht wie die Zeit vergeht. Gott sei dank habe ich wenigstens Shorts und mein Top angelassen. An den Schulter hole ich mir einen saftigen Sonnenbrand. Da es immer noch keine Wellen gibt, schlägt Mohammed vor wir könnten nach Immesouane fahren und morgen dort surfen. Also geht’s am Abend nach Hause duschen, zwei Surfboards auf mein Auto und dann fahren wir los nach Immesouane. Als wir dort ankommen ist es schon dunkel. Immesouane ist ein Surfernest, aber im Sommer ist das Dorf ziemlich tot. Die großen Wellen gibt’s hier im Winter. Wir essen ein Omlette im Restaurant. Für dieses Omlette müssen die Eier erst noch gekauft werden, bevor mit dem Kochen begonnen wird. Mohammed, das Stadtkind, findet das belustigend. Ich finds praktisch. So wird nichts alt. Wir spazieren an den Fischerhafen. Versenken beim Musikhören versehentlich ein Handy im Meer. Dann parken wir den Landy windgeschützt zwischen ein paar Gebäuden und bauen das Zelt auf und sparen uns die Miete für ein Apartment.

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