Als ich aufwache höre ihr
mehrere Stimmen aus der Küche. Barka hat Besuch. Ob der wohl schon
seit gestern da ist. Aber es sind die Nachbarn Charlie, Oceana und
Joseph, die zum Frühstück da sind. Sie kommen mit uns nach Paradise
Valley. Um zwei Uhr brechen wir auf. Den Landy bis unters Dach
beladen. Drei Leute hinten auf meinem Bett. Zuerst auf der bereits
bekannten Straße nach Norden bis Banana Beach. Hier wiarte ich im
Auto während die anderen noch kurz Gemüse einkaufen. Dann geht’s
rechts weg. Die Straße ist schmal und bei entgegenkommendem Verkehr
muss man immer rechts runter fahren. Aber ich bin ja Angolaerfahren.
Wir passieren einen Polizeiposten. Paradies Valley in wunderschön.
Eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch. Trockene Hänge mit Büschen
und im Tal zieht sich ein Bach in einem Flusbett umgeben von Palmen.
Die Straße ist kurvig, schmal und steil. Wir fahren bis zu einem
Parkplatz. Von dort wandern wir noch tiefer ins Tal. Es gibt ein paar
sehr einfach gebaute Restaurants. Wir laufen zwar nicht im Wasser,
aber dennoch direkt im Flussbett auf hervorstehenden Steinen. Entlang
des Wassers ziehen sich Palmen. Unsere Lebensmitteleinkäufe lassen
wir in einem der Restaurants und gehen in einem natürlichen Pool
baden. Es ist Wochenende und ganz schön viel los. Während wir
baden, wird unsere Tajine zubereitet. Dann trinken wir Tee und essen
anschliessend die Tajine. Lecker. Der Tag neigt sich bereits dem Ende
und wir laufen zurück zum Auto um unsere Campingausrüstung zu
holen. Es sind auch noch ein paar Australier da, die ebenfalls hier
campen. Man macht ein Lagerfeuer. Wir gesellen uns da zu. Ganz
unerwartet für Paradies Valley findet auch eine Geburtstagsparty
statt. Und wir werden gebeten und auch hier dazuzugesellen. So esen
wir jeder ein Stück Geburtstagstorte auf einer etwas eigenartigen
Fete und als es der Anstand erlaubt verziehen wir uns wieder. Meine
Hängematte habe ich an einem wunderschönen Platz zwischen zwei
Palmen befestigt. Barka schläft tief und fest am Boden. Ich geselle
mich noch für eine Weile zu einer Gruppe Marokkanern die Musik
machen bevor ich versuche zu schlafen. Ich schlafe schlecht, weil
immer wieder jemand mit Hirabira direkt an meinem Kopf vorbeiläuft
und ich immer wieder hochschrecke. Ich friere auch ein bisschen weil
ich zu faul war nochmal zum Auto zu gehen um einen zweiten Schlafsack
zu holen.
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Dienstag, 25. Juni 2013
Tag 71. Samstag. 8.6. Immer noch zwischen Agadir und Taghazoute
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