Morgens mache ich mich
nochmal auf den Weg, um diesmal ohne mich vor einem Marrokaner in
Acht nehmen zu müssen, die Medina und die portugiesische Altstadt zu
erkundigen. Ich esse ein Sandwich und trinke einen Saft. Es ist
Freitag und deutlich ruhiger als am Vortag. Einige der Geschäfte
haben geschlossen. Ich würde gerne ein Foto von einem Metzger und
den Hühnern machen, aber es fehlt der Mum. Stattdessen kaufe ich
Orangen. Es ist schon Nachmittag bis ich zum Camping zurückkehre.
Nach einer Orientieungspause um Karte und Campingführer zu studieren
breche ich auf Richtung Safi. Den Mechaniker verschiebe ich wieder
auf später. Es fährt sich auch ohne Blinker ganz gut. Und wenn das
Radio laut genug ist, hört man die quietschende Achse auch gar
nicht. Zuerst geht es an einer wenig attraktiven Industrie und
Hafengegend vorbei. Wie auch schon auf dem Weg nach Rabat gibt es
hier einige bereits gedroschene Getreidefelder auf denen noch die
eckigen Strohballen liegen. Dann gehts am Meer entlang. Teils ist die
Küste rauh und steinig. And anderen Stellen gehen die bepflanzten
Felder bis direkt ans Meer und geben ein schönes Bild aus
verschiedenen Grüntönen in Kombinantion mit den Blau des Meers. In
Safi angekommen finde ich sofort den Campingplatz. Der Pool ist leer,
das Restaurant geschlossen. Also mache ich mich erst noch auf den Weg
zum Shoppen. Es gibt einen großen Marijane Supermarkt. Ich habe
inzwischen ja gelernt, dass man nur die großen Einkaufswägen mit
raus ans Auto nehmen kann. Also schnappe ich mir einen großen Wagen
und er wird auch ziemlich voll. Ich lasse ihn irgendwo im Gang
stehen, während ich mir mein Gemüse zusammensuche und als ich
zurück komme muss ich lernen, dass stehengelassene Einkaufswägen
ruckzuck vom Person wieder geleert und verräumt werden. Meine Nudeln
bekomme ich wieder zurück, aber dass Suppen und Müsli fehlen,
bemerke ich erst nach der Kasse. Wieder zurück am Camping schreien
die Pfauen. Mir war gar nie bewusst, dass die nicht nur schöne
Federn haben, sondern auch unglaublichen Lärm veranstalten können.
Außerdem ist ein kalter Wind aufgezogen. So Wasche ich nur noch
meine Wäsche aus und verziehe mich dann mit einer Tüte Chips und
einem Joghurt ins Auto.
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