Samstag, 8. Juni 2013

Tag 61. Mittwoch. 29.5. Relaxing am Atlantischen Ozean

Ich bin ja so faul. Aber faule Tage brauchts manchmal auch. Insgesamt habe ich heute vielleicht 200 Meter zurückgelegt, wenn überhaupt. Fast bis Mittags geschlafen, dann nochmal umgedreht. Toilette. Nochmal hingelegt. Um 14 Uhr dann doch mal was zu essen gemacht. Abgespült und wieder hingelegt. Es ist schon nach 18 Uhr als ich die paar Meter vom Camping bis an der Strand schaffe um dort in der Abendsonne den PC auszupacken. Heute ist es windiger als gestern. Oder ich habe gestern die großen Wellen vor lauter bezaubernder Sonnenuntergangsstimmung übersehen. Im T Shirt ist es fast zu kühl, wenn man sich nicht bewegt. Der Akku neigt sich dem Ende, also mache ich mich auf den Rückweg zum Camping. Eigentlich habe ich schon Hunger, da sehe ich eine SMS von Andre, dass sie, die Österreicher, auf dem Weg zu meinem Camping sind. Na dann warte ich noch mit Essen. Stattdessen setze ich mich mit meinem PC ins Restaurant. Die Zeit vergeht bis ich um kurz vor zehn freundlich aufgefordert werde, dass sie jetzt dann schliessen. Na da hat sich wohl der Plan geändert. Dann mache ich mir eben Nudeln. Gerade auf dem Weg zurück zum Auto läuft mir Andre in die Arme. Sie sind im Moment angekommen. Es ist windig und saukalt. Dennoch sitzen wir eine ganze Weile zwischen den Autos und erzählen uns gegenseitig, was wir seit Zagora erlebt haben. Sie haben zwar schon bei der goldenen Möwe gegessen, dennoch vernichten wir eine ganze Packung Pestonudeln.

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