Nachdem mich der Blick durch
Heckfenster auf das im Sonnenlicht glänzende Mittelmeer aus dem Auto
lockt geniesse ich ein ausgiebiges Frühstück direkt an den Klippen.
Es fehlt an nichts. Frisch gepresster O-Saft, Müsli mit Joghurt und
Marmeladenbrot. Nach dem abspülen geht’s weiter und schon nach ein
paar Minuten bin ich in Spanien. Um diese Jahreszeit eine sehr ruhige
Gegend hier kurz vor der Grenze. In Figueiro entdecke ich eine
Aufschrift Piscina, Schwimbad. Also fahre ich dorthin. Es stellt sich
herraus es ist kein öffentliches Bad, sondern ein privates mehr für
Gesundheitswassergymnastik und so. Aber ich bin in Spanien. Der
grauhaarige Mann am Eingang ist sehr freundlich und erklärt mir,
dass sie zwar kein öffentliches Schwimmbad sind, aber wenn ich
jetzt, es ist 12 Uhr Mittags, eine halbe Stunde schwimmen will, dann
macht er das möglich. Er zeigt mir die Umkleiden und besorgt mir
eine Badehaube. Dann weist es mir eine Bahn zu. Was für ein Luxus.
Eine ganze Bahn für mich alleine. Und das in einem Schwimmbad, in
dem sich nur noch 4 weiter Leute aufhalten. Ich schwimme eine halbe
Stunde. Natürlich nicht ohne von den Leuten in den Nachbarbahnen in
ein Gespräch darüber verwickelt zu werden, wie es mir in Figueiro
gefällt, dass sie mir sofort angesehen haben, dass ich Deutsch bin
und dass ihr Schwiegersohn auch Deutsch ist. Nach dem Bad geniesse
ich noch eine Dusche und fahre dann weiter Richtung Barcelona. In der
Nähe von Loret de Mar mache ich nochmal halt. Lebensmittelvorräte
bei Lidl aufstocken. Übernachtungsmöglichkeit für Barcelona im
Detail abklären. Nur der Versuch Getriebeöl in einer Flasche mit
Strohhalm aufzutreiben scheitert. Ausverkauft, morgen wieder. Ich
fahre weiter. Geniesse irgendwo eine Brotzeit am Strand. Gehe in
Mataro im Baumarkt shoppen. Ach wie einfach doch alles ist, wenn man
sich verständigen kann. Ich kaufe zwei Aluplatten, so dass mein Herd
in Zukunft weniger Wind abbekommt und hoffentlich besser funtioniert.
Dann entdenke ich eine Landyhändler, aber es ist schon nach 18 Uhr
und die Werkstatt leider schon geschlossen. Hier trennt überall nur
die Bahnlinie die Straße vom Meer. In Baladona, einem Vorort von
Barcelona, entdecke ich eine Fußgängerbrüke die über die Bahn
führt. Hier parke ich direkt neben einem Wohnmobil, McDonalds und
einem Maisfeld. An der Standpromenade esse ich meine Erdbeeren. Aber
es ist windig und kühl. Also gehe ich zurück zum Auto, schnappe mir
meinen PC und machs mir drinnen gemütlich. Der Platz ist ideal also
bleibe ich hier über Nacht.
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Mittwoch, 24. April 2013
Tag 19. Mittwoch. 17.4. Entlang der Costa Brava nach Barcelona
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