Es ist 10 als ich aufwache, also gebe
als ich erst mein Mietfahrrad zurück. Deadline ist um 11. Dann
entdecke ich einen Wochenmarkt und drehe dort eine Runde. Es gibt
viel Kleidung, Schmuck und Spezialitäten, aber auch Lebensmittel. An
vielen Ständen darf man probieren. So kommt es, dass es mir ein
Käsestand besonders angetan hat. Welch große Überaschung. Nachdem
ich bestimmt 10 verschiede Sorten Käse probiert habe, kaufe ich für
10 Euro! roter und grüner Käse mit Geschmack nach Pesto und
Tomaten. Dann kommen noch Erdbeeren und Baguette dazu bevors wieder
zum Auto geht. Ich fahre auf der anderen Seite aus Saints Maries de
la Mer hinaus, Richtung Montpellier. Die Straße führt über einen
kleinen Rohnezufluss. Hier gibt es jedoch keine Brücke, sondern eine
Art Minifährboot das als bewegliche Brücke diente. Das Fährboot
kommt gerade an. Vor mir steht ein Auto. Die Überfahrt ist jede
halbe Stunde und gratis. Also stelle ich mich an. Als die 6 Autos die
auf der Minifähre platz haben sowie eine Gruppe Radfahrer rausfahren
steigt der Fahrer aus und verkündet er macht jetzt Pause. Ich steige
aus und komme mit den Schweizern vor mir, einem freundlichen älteren
Paar ins Gespräch. Unter anderem darüber wie man einen wenn man
weit vom Meer entfernt lebt einen einfach hin und wieder die
Sehnsucht packt und man das Meer sehen muss. Sehr nette Leute. So
vergeht eine halbe Stunde. Der Fährmann kommt zurück und wir fahren
auf die bewegliche Brücke. Die Überfahrt dauert keine 5 Minuten.
Ich fahre zuerst durch die Camargues, dann weiter am Strand entlang.
Ich komme durch eine Stadt mit sehr ausgefallener Architektur. Alle
Gebäude hier erinnern durch ihre nicht rechteckige Form und teils
runde Fenster irgendwie mehr an Dampfer als an Ferienblocks. Das gibt
der Stadt im Gegesatz.zu anderen Städten vollerTouristenbunkern ein
ganz anderes Flair. Während ich so die Stadt bewundere gerate ich in
eine Baustelle, deren enge Umleitung mit unerhofften plötzlich
Gegenverkehr bricht mir im Landy fast das Genick. Ich bin vollkommen
erledigt und total erleichtert, als ich das Baustellengebiet endlich
hinter mir lasse. Da die Zeit wie im Flug vergeht entschliesse ich
mich an Montpellier vorbeizufahren. Ich halte kurz vor Sete auf einem
Wanderparkplatz und spaziere zum Strand. Die Franzosen sind leider
große Fans von Höhenbeschränkungen auf Parkplätzen, so dass der
Landy mit Dachträger und Zelt und seinem über 2 Metern auf die
meisten Parkplätze leider nicht reinkommt. Am Strand genehmige ich
mir nach einer Brotzeit, der teure Käse muss ja gegessen werden,
eine faule Stunde Pause in der Spätnachmittagssonne. Zwischen
Anglern, Touristen und freizügen französischen FKK Sonnenanbetern.
Dann wandere ich zurück zum Auto. Weit komme ich nicht. Bereits in
Sete mache ich halt und surfe bei einem Mc Flurry mit M&Ms durchs
Netz. Wie immer fliegt die Zeit und es ist schon spät als ich wieder
aus Sete herausfahre und mich zu einer Reihe Wohnmobile stelle. Dort
verbringe ich die Nacht.
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Mittwoch, 24. April 2013
Tag 17. Montag. 15.4. Frankreich – Von Camargues nach Sete
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