Großstädte, aber der Tag beginnt
besser als erwartet. Ich komme in den Genuss einer Dusche. Die war
bitter nötig. Und ein bisschen frech. Das letzte Hotel von gestern
muss her halten. Ich dachte mir ich frage einfach nach der Dusche, im
Zweifelsfall nimm ich ein Zimmer für heute. Aber die Rezeption war
nicht besetzt und die Waschräume direkt dahinter. Also nichts wie in
den Waschraum. Und frischgeduscht wieder raus :-) und dann in die
Stadt. Die Sonne strahlt. Meine Orientierung ist durch die Kurverei
gerstern schon ganz gut, und ich finde relativ schnell eine
Parkmöglichkeit. Ich flaniere ein bisschen am alten Hafen und
geniesse ein Mittagessen in der Sonne mit Blick auf den alten Hafen
und eine Kirche. Thunfischfilet a la Provence. Sehr lecker.
Apfelirgendwas zum Nachtisch. Auch sehr lecker. Ich geniesse die
Sonne und nutze endlich die Gelegenheit Tagebuch zu schreiben. Es ist
schon vier als ich aufbreche um etwas von der Stadt zu sehen. Ohne es
zu merken habe ich mir an den Armen einen deftigen Sonnenbrand
geholt. Um 19 Uhr gehe ich zu einer Bar in der ein Couchsurfermeeting
stattfinden soll. Es ist Frankreich und natürlich ist um 19 Uhr noch
kein Mensch da. Ich mache eine Runde um den Block. Tolle Gegend mit
superstylischen Bars uns Geschäften. Alles voll Grafiti. Eine Stunde
später kehre ich in die Bar zurück und treffe zwei Couchsurfer.
Nach und nach füllt sich der Tisch. Ich werde daraufhingewiesen,
dass die Gegend wo mein Auto steht nicht die beste ist und ich solle
dort Nachts nicht als Frau alleine zu Fuß gehen. Super. Sehr gut.
Ich komme ins Gespräch mit einem in Marseille lebenden Kolumbianer
und einem Marokkaner und lerne von welch großem arabischen Einfluß
Marseille geprägt ist. Man quatscht so über die und das. Andres,
der Kolumbianer ist sehr nett und hilfsbereit und nachdem wir geklärt
haben was man in Marseille unbedingt machen sollte und was ich gerne
machen wolle haben wir uns für den nächsten Tag verabredet. Er war
dann noch so nett und hat mich bis zu meinem Auto begleitet. Die
Gegend war sehr ruhig und wir hatten beide den Eindruck da hatten die
anderen etwas übertrieben. Ich habe ihn zurückgefahren und mir dann
einen anderen Parkplatz in einer besseren Gegend gesucht. Parkplatz
hatte ich auch schnell gefunden. Aber dann ist jemand x mal die
Straße auf und ab gelaufen und hat immer wieder mein Auto
begutachtet und ich ihn. Wie gesagt, sehr gute Gegend. Bin zu dem
Schluss gekommen, dass es vermutlich ein Anwohner war, der irritiert
war beim Anblick meines Autos und verwundert, dass keiner aussteigt.
Habe auf jedenfall wunderbar geschlafen.
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Montag, 22. April 2013
Tag 14. Freitag 12.4. Marseille
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