Ion will nach Bacelona auf die Feria de
Abril. So gibt es zwei Optionen. Eigentlich drei. Berge, Barcelona,
ein Tag Berge, ein Tag Barcelona. Ich habe bei meinem Spaziergang
gestern ein Geschäft entdeckt, in dem es sicher Getriebeöl gibt.
Diesmal schnappe ich mir den Hund, an die Leine, und dann mit dem
Rand ins Zentrum. Und wieder bin ich beeindruckt von dieser Hündin.
So was aufmerksames hab ich selten erlebt. Selbst wenn man bei einer
Absperrung zwischen zwei Pfosten durchfährt muss man nicht darauf
achten, dass sie die selben zwei Pfosten auswählt. Nein, diese
Hündin ist so aufmerksam, dass sie darauf achtet zwischen welchen
Pfosten man durchfahrt und durch die selben läuft. Wahnsinn. Am
Nachmittag als Edu wieder zur Arbeit geht mache ich mich daran den
Getriebeölstand zu kontrollieren. Aber ich krieg leider ums
verrecken die Schrauben nicht auf. Das hät ich ja auch mal zuhause
ausprobieren können. Dann hät ich da schon festgestellt, dass der
Hebel des Schraubenziehers für meine schwachen Arme einfach nicht
groß genug ist. Als Edu zurück kommt lieg ich immer noch inzwischen
leicht genervt unter dem Auto. Er versucht sein Glück, aber selbst
er kriegt mit diesem Schraubenzieher nix auf. Bleibt also für einen
anderen Tag. Immerhin den Scheibenwischer hab ich geschafft
auszutauschen. Allerdings auch nicht spurlos. Wir haben immer noch
nicht entschieden was wir nun am Wochenende machen und es ist bereits
Wochenende. Aufgrund des regnerischen Wetters und der
Fortgeschrittenen Zeit entschliessen wir uns mit dem VW Bus Silvia
und Ion nachzufahren. Aber erst muss mein Auto sicher untergebracht
werden. Ions Garage ist der Plan. Edu ist bereits klitschnass bis
wird die richtige Garage gefunden haben, aber die ist leider zu
niedrig. Wir gehen noch einkaufen. Wieder bin ich beeindruckt wie
organisiert Edu einkauft. Da sind keine Spontankäufe dabei, weil
einen gerade was anlacht. Sondern alles sehr geplant und rational.
Wir werden heute das kochen, und morgen das, und dazu brauchen wir
das und das und dann noch Schokolade. Dann lassen wir den Landy in
einem Nachbarort vor dem Haus seines Onkels, damit der ein Auge
darauf haben kann. Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Barcelona
um Silvia und Ion zu treffen. Die beiden sind an Playa del Part oder
so ähnlich und wieder lotst uns google hin. Nachdem ich Edu über
endlose Strandpromenaden geschickt habe sind wir endlich um den
Flughafen rundrum und finden die anderen in ihrem Bus. Es regnet
immer noch. Ion und Silvia haben schon gegessen also kocht Edu.
Danach spielen wir noch eine Partie Patris, die spanische Variante
von Mensch-ärgere-dich-nicht. Allerdings ein bisschen unterhaltsamer
als unsere wie ich finde. Bei 5 kommt man raus, bei sechs darf man
nochmal würfeln, wenn man 3x sechs würfelt muss der letzte bewegte
Stein wieder zurück, es gibt Ruhefelder, aber am besten, wenn man
jemanden wirft, dann darf man 20 Augen extra gehen. Wenn man einen
ins Loch bringt 10 Augen extra. Angeblich gewinnt immer Silvia. Aber
diesmal gewinnt Ion. Mir wird erklärt, das ist ein beliebtes Spiel,
weil es jeder hat und man so einen netten Abend verbringen kann ohne
Geld auszugeben selbst zu Zeiten der Krise.
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Samstag, 4. Mai 2013
Tag 28. Freitag. 26.4. Wochenende und immer noch in Cambrils
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